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Mahnmal Gleis 17 - die Deportation der jüdischen Bevölkerung

Stadtgeographische Exkursion


Kursnummer:
CW101-060F

Volkshochschule:

Charlottenburg-Wilmersdorf

Auskünfte zur Anmeldung:

Tel.: 9029 28873     Fax.: 902928831     E-Mail: vhs@charlottenburg-wilmersdorf.de, http://www.vhs-city-west.de

Fachliche Beratung:

Frau Judith Rannenberg, Fax: 9029 28831, E-Mail: judith.rannenberg@charlottenburg-wilmersdorf.de

Beschreibung:

Die Regierungsbeteiligung der Nationalsozialisten 1933 bedeutete für die jüdische Bevölkerung den Beginn der gesellschaftlichen Ausgrenzung, ihre Entrechtung und nahezu völlige Enteignung. In der Reichshauptstadt Berlin lebten die meisten jüdischen Menschen. Bis Herbst 1941 zielte die Politik auf die Vertreibung aus Deutschland. Danach wurde die Auswanderung verboten und stattdessen begann die planmäßige Deportation Richtung Osteuropa. Viele verloren dort ihr Leben ? sie wurden ermordet. Diese Mordmaschinerie begann am heutigen Mahnmal Gleis 17 und erfolgte bis zum März 1945 als der letzte Zug nach Theresienstadt fuhr. Im April 1945 lebten nur noch 5.100 von einstmals 173.000 jüdischen Menschen des Jahres 1925 in Berlin.
Dieser Rundgang zeichnet ihre Deportation aus Berlin nach und berichtet über einzelne Schicksale.


Zusatzinformation:



Bitte beachten Sie:



Kursleiter/-in:

Wawrzyniak, Peter

Unterrichtseinheiten (45 Min.):

3 UE

Entgelt:

0.00 EUR

Ermäßigt:

0.00 EUR

Veranstaltungsort/Termin(e):
So, 27.04.2025, 14:00 - 16:15
 
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