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Diskussion: Demokratische Erinnerungskultur

Im Rahmen der Veranstaltungreihe "Antisemitismus in Neukölln"


Kursnummer:
Nk-B703a

Volkshochschule:

Neukölln

Auskünfte zur Anmeldung:

Tel.: 902392433     Fax.: 9023953298     E-Mail: vhsinfo@bezirksamt-neukoelln.de, http://www.vhs-neukoelln.de

Fachliche Beratung:

Herr Martin Grafe, Fax: (030) 90239 53298, E-Mail: martin.grafe@bezirksamt-neukoelln.de

Beschreibung:

„Nie wieder ist jetzt!“ lautet die Parole nicht erst seit dem 7. Oktober 2023. Beschworen wird der Gründungskonsens nach der „deutschen Katastrophe“, dem von den Nationalsozialisten entfesselten Weltkrieg und dem millionenfachen Judenmord.

Unterschlagen wird, dass dieser vermeintliche Konsens in der Nachkriegsgesellschaft höchst umstritten war und auf massive Abwehrreaktionen stieß. Debatten um Schuld und Verantwortung, um Bestrafung der Täter und Wiedergutmachung für die Opfer, um Schlussstrich und Vergangenheitsbewältigung prägen die deutsche Geschichte von 1945 bis heute. Und noch immer sucht sich der Judenhass ein Ventil durch Verhöhnung der Opfer und Relativierung der Verbrechen, durch das frivole Spiel mit Nazi-Symbolen und -Parolen, durch Schändung von Gedenkorten.

Nachdem wir uns 2024 intensiv mit der Geschichte der Judenverfolgung im nationalsozialistischen Neukölln beschäftigt haben, steht in diesem Halbjahr der Umgang mit dem toxischen Erbe des „Dritten Reiches“ im Mittelpunkt.

Diskussion: "Demokratische Erinnerungskultur"

Podiumsgespräch mit dem ehem. Museumsdirektor Udo Gößwald, der Stiftungsgründerin Hilde Schramm und Rabbi Andreas Nachama, Gründungsdirektor der Topographie des Terrors.


Zusatzinformation:

Veranstaltungsort: Foyer im Kulturstall des Gutshof Britz, Alt-Britz 81, 12359 Berlin

Bitte beachten Sie:



Kursleiter/-in:

Dr. Gößwald, Udo; Holsten, Henning

Unterrichtseinheiten (45 Min.):

3 UE

Entgelt:

0.00 EUR

Ermäßigt:

0.00 EUR

Veranstaltungsort/Termin(e):
Berlin,, Ort siehe Text
Sa, 22.02.2025, 16:00 - 18:15
 
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